„Wie kommt man eigentlich auf die Idee gegen ein paar Journalisten zu ermitteln, aber nichts dagegen zu unternehmen, dass Millionen Menschen ausspioniert werden?“
Bernd Riexinger im Handelsblatt.
„Wie kommt man eigentlich auf die Idee gegen ein paar Journalisten zu ermitteln, aber nichts dagegen zu unternehmen, dass Millionen Menschen ausspioniert werden?“
Bernd Riexinger im Handelsblatt.
“Der 11. September ist für die Geheimdienste das, was für Hitler der Reichstagsbrand war.”
Yeah! Ein Hitler-Vergleich! Bähm!
Quelle: http://gutjahr.biz/2014/07/der-schildbuerger/? (in den Kommentaren)
…kommt diesmal von Fefe:
„Das LSR hat also das Gegenteil dessen bewirkt, was es bewirken sollte. Google lacht drüber und anstatt eine europäische Konkurrenz zu Google aufzubauen haben wir den möglichen Konkurrenten jetzt mit dem LSR einen unüberwindlichen Berg in den Weg gestellt. TOLLE ARBEIT, liebes Parlament!“
„Wenn jemand schwul ist und guten Glaubens den Herrn sucht – wer bin ich, über ihn zu urteilen?“
Papst Franziskus auf einer spontanen Pressekonferenz
Und zuallererst ekelt mich Angela Merkel dafür an, dass unsere Freiheit zwar am Hindukusch verteidigt wird. Aber nicht auf unseren Laptops.
Sascha Lobo in seiner Kolumne auf SPON
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Eidesformel der Bundeskanzler und -minister nach Artikel 56 (und Art. 64) des Grundgesetzes.
Gefunden auf todamax:
Können wir nicht einen verpflichtenden Kompetenztest für Wähler einführen? Sowas wie den Führerschein? Man muss beweisen, dass man gewisse Zusammenhänge herstellen kann, sonst darf man eben nicht wählen. *seufz*
„Wenn ich wissen will was Angela Merkel denkt, rufe ich Angela Merkel an. (…) Wir arbeiten so eng zusammen, das es fast keine Information gibt, die wir nicht teilen.“
Dazu hier noch ein Link zu einem Kommentar in der TAZ.
Jürgen Trittin hat heute im ARD-Morgenmagazin ausnahmsweise mal etwas gutes gesagt:
„Es ist ja für die Demokratien eigentlich peinlich, dass so jemand, der sich um die Demokratie ja verdient gemacht hat, (…) der nach unserem Verständnis einen massiven Grundrechtsverstoß aufgedeckt hat, bei Despoten Unterschlupf finden muss, die selbst mit den Grundrechten auf Kriegsfuß stehen.“
Außerdem muss es doch völlig Wurscht sein, was für ein Mensch Edward Snowden ist. Meinetwegen kann er ein Arsch, Dieb, Volldepp oder Massenmörder sein. Darum geht es überhaupt nicht. Es geht, völlig unabhängig von seiner Persönlichkeit, um die Dinge, die er (endlich) in die Öffentlichkeit gezerrt hat: den fragwürdigen Überwachungszwang der USA, der sogar die Stasi wie einen katholischen Kindergarten aussehen lässt. Jakob Augstein nennt das in seiner Kolumne auf Spon übrigens ganz passend „exzentrischer Fundamentalismus“.