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Mein Senf zum Whatsapp-Facebook-Deal

14 Milliarden Euro. VIERZEHN. MILLIARDEN. EURO. Wahnsinn! Mit meinen bescheidenden (berufschulischen) kaufmännischen Kenntnissen, weiß ich das ein Unternehmen nur Geld für die Übernahme eines anderen Unternehmens ausgibt, wenn es weiß, daß die Investition wieder reinkommt. Wie kommt sie wieder rein? Jepp, mit Daten. Punkt. Ende. Aber halt: VIERZEHN MILLIARDEN EURO??? What the fuck! Deshalb finde ich diesen Post von Fefe recht schlüssig.

Update: Uups. Anscheinend ist der Investor schon vor einiger Zeit bei Facebook ausgestiegen.

Es reicht Facebook-App!

Screenshot_2013-12-23-06-07-01Seit gestern nervt mich die Facebook-App auf meinem Smartphone mit einem Updatewunsch. Normalerweise bestätige ich die Update-Wünsche meiner Apps sofort und überfliege (betriebsblind, wie man nun mal so ist) die manchmal aufpoppenden Meldungen über Rechteänderungen nur, um dann das entsprechende Update durchzuführen (öfter auch mit Bauchschmerzen, wenn eine App wieder einmal mehr Rechte verlangt). Doch bei der Facebook-App geht es mir nun zu weit. Da ich eh nur selten dort aktiv bin, reicht mir auch der Zugang über den Browser.

(hier ein ausführlicher Artikel dazu auf t3n.de)

„Bloggt lieber selbst“

Anfang dieser Woche postete Radiomoderator Jürgen Domian einen angeblichen kritischen Beitrag über den Papst bei Facebook, der wohl von Facebook gelöscht wurde. Nachdem die ganze Geschichte in der Öffentlichkeit diskutiert wurde und erste Stimmen im Affekt„Zensur“ schrien, wurde das Postig mit einer Entschuldigung von Facebook wieder hergestellt. Dabei sollte man eigentlich wissen, daß man sich mit dem Anmelden bei Facebook, Google+ und Konsorten mit den Nutzungsbedingungen des jeweiligen Dienstes einverstanden erklärt. Und darin steht meist, das sich der Dienstbetreiber vorbehält Postings zu löschen, weil sie eben gegen diese Nutzungsbedingungen verstoßen. Also nix mit Zensur, sondern „normales“ Geschäftsgebaren oder auch Hausrecht.

Ich halte es mit dem Autor des Artikels hinter dem ersten Link: Verlasst euch nicht auf den jeweiligen Dienst wie Facebook oder Google+! Wenn ihr euer Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben wollt, dann legt euch ein Blog auf eigenem Webspace an. Teuer ist das nicht. Gute Angebote für Einsteiger-Webspace liegen etwa zwischen 5 und 10 Euro.

Nachtrag: Gerade habe ich bei t3n einen schönen Artikel gelesen, den ich dem geneigten Leser zur Vertiefung des Themas empfehlen möchte. ;-)

Tschüss Facebook

Ich habe vorhin folgende Nachricht an meine Pinnwand auf Facebook gepinnt:

Ich bin heute seit etlichen Wochen mal wieder hier auf Facebook. Und das auch nur um mittzuteilen, daß ich diesen Account bald löschen werde. Wer weiter über Social-Networks mit mir Kontakt halten möchte, der kann mir gerne auf Google+ folgen. Einfach nach (…) suchen – es gibt nur einen auf dieser Welt.
Auf Google+ habe ich einfach eine viel bessere Kontrolle darüber, wer was von mir lesen darf und die Datenschutzeinstellungen sind auch einfacher zu verwalten. Außerdem wird dort nicht mein Einverständnis vorausgesetzt, wenn Sachen wie Gesichtserkennung usw. eingeführt werden.

Facebook ist jetzt an der Börse und steht unter massivem Gewinndruck. Womit machen die Geld? Mit meinen und euren Daten. Google zwar auch, aber die machen das einfach transparenter.

Tschö mit ö und vielleicht bis bald auf Google+. ;-)

 

Übernimmt Facebook Opera?

Seit ein paar Tagen kann man im Netz von Gerüchten lesen, die besagen, daß Facebook Opera kaufen möchte. Das würde das Ende meines Lieblingsbrowsers OperaMini auf meinem Smartphone bedeuten, weil OperaMini Webseiten, die man sich auf seinem Smartphone anzeigen lassen will, über einen Proxyserver für die Ansicht auf mobilen Endgeräten optimiert. So wird das Datenaufkommen und die Rechnerlast reduziert. Wenn ich mir nun vorstelle, dass dieser Proxyserver dann in die Hände von Facebook fällt und sie dadurch mein Surfverhalten auf dem Smartphone völlig locker auswerten können, wird mir ganz anders.