Thunderbird kommt nach einer Installation auf einem Linux-System standardmäßig mit der Kalendererweiterung Lightning – allerdings auf Englisch. Um Lightning auf Deutsch umzustellen, reicht es das Add-on zu deinstallieren und es nach einem Neustart von Thunderbird einfach wieder neu zu installieren.
Archiv der Kategorie: Computer
Wie geil!
Ich habe heute gelernt wie man einen Raspberry Pi als Webserver mittels einer Fritzbox und DDNS für verschiedene Domains betreiben kann. Bin total glücklich. Die Tage schreibe ich das mal auf.
Tiny Tiny RSS-Server ohne Cronjob und (fast) ohne eigenen Server
Ich habe mir mal wieder Tiny Tiny RSS (ttrss) angeschaut. Vor ein paar Jahren hatte ich den kostenlosen RSS-Server bereits im Einsatz, bin dann aber aus Bequemlichkeit irgendwie doch wieder bei feedly hängen geblieben. Damals konnte man ttrss auf seinen Webspace installieren und einen ein Cronjob drüberjagen lassen, um die Feeds zu aktualisieren. Das geht nicht mehr so einfach, ist aber weiterhin möglich (die URL dafür: http://[Domain]/[ttrss-Verzeichnis]/public.php?op=globalUpdateFeeds&daemon=1). Allerdings hat der Cronjob bei mir nicht zuverlässig funktioniert. Manche Feeds wurden erst nach etlichen Stunden aktualisiert, andere sogar erst nach ein paar Tagen.
Da ich keine Lust hatte die ersten beiden, im Wiki des Entwicklers beschriebenen, Updatemöglichkeiten zu verwenden, habe ich ttrss ganz normal auf meinem Webspace installiert und in der config.php den Simple Update Mode aktiviert, der die Feeds regelmäßig auf Updates prüft:
Das Blöde daran ist allerdings, dass das nur bei einer aktiven Verbindung im Browser funktioniert. Bei Benutzung einer Feedreader-App zum Beispiel, werden die Feeds mit dieser Methode nicht aktualisiert. Da ich meine Feeds aber hauptsächlich mit einer App auf dem Smartphone lese, hatte diese Möglichkeit für mich erstmal einen Nachteil. Bis ich auf die Idee kam meinen Raspberry dafür zu benutzen. Dort habe ich einfach im Browser meine ttrss-Seite aufgerufen und lasse so automatisch alle 30 Minuten aktualisieren.
Endlich wieder Linux!
Nachdem vor zwei Jahren mein Rechner mit Ubuntu das Zeitliche segnete, behalf ich mich mit einem Chromebook und einem kleinen Rechner mit Windows 8. Zum zocken reichte mir meine PS4. Von Linux war ich völlig weg – ich habe mich von Google und Microsoft und deren „Out-of-the-Box-Clouddiensten“ völlig einlullen lassen. NSA-Skandal? Daten auf amerikanischen Servern? Alles egal! Hauptsache es funktioniert alles – ich hatte aber immer ein schlechtes Gefühl, das ich der Bequemlichkeit halber schnell wegschob. Dabei habe ich natürlich nicht alles in die Cloud geschossen. Die ganz privaten Daten blieben selbstverständlich auf dem Windowsrechner. Trotzdem hat sich das schlechte Gefühl nie wirklich gelegt – ich fühlte mich mit Windows einfach nie wirklich sicher.
Dann aber kaufte ich mir einen Raspberry Pi 3 und ich bekam wieder Lust am Rechner zu frickeln und verschiedene Dinge auszuprobieren – also wieder auf all das was ich jahrzehntelang mit Computern gemacht habe, seitdem ich meinen ersten 8086er geschenkt bekommen habe. Durch die Herumspielerei mit dem Raspberry erkannte ich die Vorzüge von Linux wieder (so wie ich sie für mich und mein Anwendungsszenario sehe). Ausschlaggebend war dann ein Artikel bei Heise, indem es über die Pläne von Werbeeinblendungen im Datei-Explorer von Windows ging. Da kamen dann die ganzen jahrelang weggeschobenen Bedenken hoch: Abhängigkeit von einem Konzern mit extremen Gewinnabsichten, Verkauf und Weiterverarbeitung meiner Daten, Alu-Hut-Gedanken (wer garantiert mir, das kein NSA-Mitarbeiter in den Entwicklungsabteilungen von Google, Microsoft, Apple und Co. sitzt) usw.
Schließlich downloadete ich verschiedene aktuelle Linuxdistributionen und sah sie mir mittels bootfähigen USB-Stick an. Die für mich passende Distribution fand ich dann in Linux Mint mit Cinnamon, das ich mir dann auch gleich auf eine neugekaufte SSD installierte und seitdem als Hauptbetriebssystem nutze. Windows boote ich nur noch wenn ich ein Spiel zocken möchte, das ich mit Wine unter Linux nicht zum laufen bekommen habe.
Seitdem bin ich dabei mich aus den Fängen der verschiedenen Cloudanbieter zu befreien und meine Daten wieder in die eigene Hand zu nehmen. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
Raspberry shizzle
Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Raspberry 3 gekauft. Seit gestern Abend habe endlich die Zeit und die Lust mir das Teil mal genauer anzuschauen. Die Raspbian-Installation verlief problemlos. Jetzt sitze ich seit Stunden daran den Remotezugriff hinzukriegen. Irgendwie will das aber nicht klappen. Egal was ich mache (Firewalleinstellungen in Windows anpassen usw.), ich bekomme immer diese Fehlermeldung angezeigt:
Google bringt mich auch nicht weiter.
Glücklicher Spontankauf
Eigentlich bin ich seit der Markteinführung der Playstation 4 heiß auf das Teil. Aber ich war zu geizig und wollte warten bis das Teil etwas günstiger wird. Da ich auf der PS3 noch genügend Spiele hatte, die ich noch durchspielen musste (oder muss), viel mir die selbstverordnete Wartezeit auch nicht sehr schwer. Bis diesen Samstag. Ich wollte mir auf Teufel komm raus eine Playstation kaufen, wegen No Man’s Sky.
Ich enterte also den örtlichen Media Markt und hatte Glück. Die hatten das Teil im Angebot: PS4 (500GB, ein Controller) plus drei Spiele (die man sich aus einer Auswahl aussuchen konnte) für 359,-€. Yeah Baby!
Super Mario Nostalgie
Spotify hat Gamer als Zielgruppe entdeckt und bietet jetzt auch Playlists speziell für diesen Bereich an. Seitdem läuft das hier in einer nostalgischen Dauerschleife bei mir:
Frühstück mit Pokemon
Heute Morgen kurz nach 04:00: ich sitze bei Kaffee und Zigaretten draußen und höre in einiger Entfernung das sich vier junge Männer mit Migrationshintergrund unterhalten. Sie kommen näher, kommen am Garten vorbei und ich höre Gesprächsfetzen: „(…) da hinten sind noch mehr (…)“, „Alder! Warte mal! Bei mir schlüpft gerade ein Ei!“
Pokemon Go scheint gerade wirklich jeder zu zocken. Das wird mir zu Mainstreamig. Ich glaube ich ziehe mir wieder Ingress aufs Phone.
Probleme mit Evernotes Dokumentenkamera
Vor ein paar Tagen habe ich für mein OnePlus One das Marshmallow-Update bekommen und installiert. Seitdem funktioniert die Dokumenten-Kamera in Evernote bei mir nicht mehr. Nach dem Scan erscheint nur ein schwarzes Bild. Ich scheine aber auch nicht der einzige mit diesem Problem zu sein.
Für mich im Moment sehr blöd, da ich mir angewöhnt habe meine handschriftlichen Notizen zu scannen und bei Evernote abzulegen. Und im Moment fallen bei mir viele Notizen an. Als mein letztes Notizbuch voll war, habe ich mich sogar überwunden ein Moleskine-Evernote-Teil zu kaufen.
Bei Evernote scheint man aber an einer Lösung des Problems zu arbeiten. Laut eines Entwicklers sollen die Kameraprobleme mit dem nächsten Update behoben werden. Und das soll „very soon™“ erscheinen.
Schlechte Gesprächsqualität beim Oneplus One
Seit ein paar Monaten berichten mir meine Handygesprächspartner das ich sehr abgehackt klinge, roboterhaft. Teilweise war ich auch überhaupt nicht zu verstehen. Abhilfe schaffte bislang die kurzzeitige Umstellung in den Flugzeugmodus.
Heute war es wieder besonders schlimm. Also googelte (<- wird laut Duden wirklich so geschrieben) ich das Problem mal und wurde hier fündig: Einfach die „OK Google“-Erkennung in den Einstellungen deaktivieren und alles läuft wieder wie geschmiert.