https://youtu.be/7S5IuaKiZIY
Modemsolo!
https://youtu.be/7S5IuaKiZIY
Kommt ein polnischer Journalist in die Bundespressekonferenz und fragt – aber seht selbst:
Sehr schön:
Bundeskanzlerin Merkel hat sich heute mit der international renommierten Menschenrechtsanwältin Amal Clooney getroffen,…
Posted by tagesschau on Freitag, 12. Februar 2016
Die AFP hat eine Fotoreportage von den Zuständen in einem Flüchtingslager an der türkischen Grenze erstellt.
AFD-Chef CSU-Chef Crazy-Horst zündelt weiter (kann man dem mal die Streichhölzer wegnehmen?):
„Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung“, sagte Seehofer. „Es ist eine Herrschaft des Unrechts.“ Formulierungen wie „Herrschaft des Unrechts“ verwendete die CSU bislang für Diktaturen wie die DDR.
Herrlich: Hoaxmap sammelt Falschmeldungen und Gerüchte von all den schrecklichen Taten die angeblich von Flüchtlingen begangen wurden und stellt das alles schön übersichtlich (mit Link zur Aufklärung der entsprechenden Meldung) auf einer Karte dar.
Zum Tod von Roger Willemsen habe ich heute den einen und anderen schönen und/oder berührenden Text gelesen:
Sascha Lobo auf Facebook:
Roger Willemsen war ein Anti-Zyniker, jemand, der Wissen und Gefühl in der Medienöffentlichkeit verbinden konnte, man könnte auch sagen: Bildung und Herzensbildung.
Lukas Heinser auf seinem Blog:
Ich weiß, dass Krebs der „größte Wichser im ganzen Land“ (Thees Uhlmann) ist, aber aus der Ferne hatte ich einfach gehofft, dass Roger Willemsen das überstehen werde.
Die taz mit einem schönen Nachruf in Willemsen-Style:
Willemsen war ein Idol der bildungsbürgerlichen Kreise, er schaffte es, diesen das Gefühl zu geben, Fernsehen könne ein Medium des gehobenen Anspruchs und des guten Geschmacks sein.
Tilmann Spreckelsen in der FAZ:
Wer ihn im Fernsehen erlebte, als Moderator von Talkformaten wie „0137“, „Willemsens Woche“ oder auch „Aspekte“, wie er, manchmal mit gespielter Unbeholfenheit, aus der urplötzlich ein rhetorischer Funkenschlag erwachsen konnte, sich und die von ihm Befragten tatsächlich auf Neuland führen konnte, der musste den Eindruck gewinnen, dass hier ein Intellektueller mit jedem Satz den Nachweis erbringen wollte, dass eine Diskussion eben nicht um ihrer selbst willen da sei und folgenlos bleiben müsse.
Matthias Kalle auf zeit.de:
Denn das war eine der großen Künste von Roger Willemsen: mit dem Ernsten zu unterhalten und das Unterhaltende ernst zu nehmen.
Das Beste zum Schluss. Nils Minkmar über seinen ehemaligen Chef bei „Willemsens Woche“ auf Spon:
Dieses lästernde, lüsterne, kiffende, krähende Genie ist unersetzlich. Wir werden ganz schön arbeiten, ja kämpfen müssen, um ohne ihn nicht in einer Republik von Spießern zu enden.
So langsam habe auch ich die Schnauze voll. 2016 ist bislang kein schönes Jahr.
Mit Verlaub, 2016, Sie sind ein Arschloch. #willemsen
— Sascha Lobo (@saschalobo) February 8, 2016
Seit ein paar Monaten berichten mir meine Handygesprächspartner das ich sehr abgehackt klinge, roboterhaft. Teilweise war ich auch überhaupt nicht zu verstehen. Abhilfe schaffte bislang die kurzzeitige Umstellung in den Flugzeugmodus.
Heute war es wieder besonders schlimm. Also googelte (<- wird laut Duden wirklich so geschrieben) ich das Problem mal und wurde hier fündig: Einfach die „OK Google“-Erkennung in den Einstellungen deaktivieren und alles läuft wieder wie geschmiert.